Gründe für Flügelfalzabdeckungen
- Die, durch Bewitterung meistbeanspruchte Fläche des Fensterflügels ist geschützt.
- Die Abtropfkante wird vor den Flügel nach außen versetzt. An der Glasscheibe herunter
laufendes Wasser kommt nicht mehr auf das untere Flügelquerstück und kann so auch nicht
mehr durch „aufgegangene“ Fugen zwischen den Flügelteilen ins Holz hineinziehen. - Das Flügelquerstück ist vor Hagelschäden geschützt (Hagelkörner richten erheblichen Schaden
auf Fensterfarbe an – dadurch Risse in der Farbe und dadurch „Wassereintritt“ zwischen
Farbschicht und Holz - Siehe Fotos der Schäden an einem Fensterflügel – unteres Querstück total verfault, obwohl
äußerlich nicht so dramatisch zu sehen - Flügelfalzabdeckung ist heutzutage bei vielen Fensterherstellern Standard, gemeinsam mit
einer Regenschiene mit „Stockabdeckung“ (unteres Rahmenquerstück ist auch durch
Aluminiumprofil geschützt) – Siehe Profilskizze mit farbig hervorgehobenen Bauteilen. Ein
Austausch der Regenschiene ist aber nicht in jedem Fall möglich (Abhängig vom, durch den
Hersteller verwendeten Profilsystem und der Montageart – ob mit eingeschlagener Feder oder
am Fensterrahmen lösbar verschraubt) - Mit relativ geringen finanziellen Aufwand werden Schäden durch zu seltenes Streichen der
Fenster minimiert